Stadtbrunnen sind keine Planschbecken

Das Foto zeigt den Dianabrunnen am Hauptmarkt. Auf der rechten Bildseite sieht man einen Hirsch. Auf Säulen in der Mitte thront die Diana mit dem Bogen. Im Brunnen befindet sich Wasser. Es scheint die Sonne.
Foto: Stadtverwaltung Großenhain/DS

Auch wenn die aktuell hochsommerlichen Temperaturen das kühle Nass der städtischen Brunnen als willkommene Erfrischung erscheinen lassen, sollte man das Wasser daraus weder trinken, noch in den Brunnen baden. Darauf weist die Stadtverwaltung Großenhain hin.
 
Anders als im Großenhainer NaturErlebnisBad wird die Wasserqualität der Stadtbrunnen nicht kontrolliert. Keiner der sechs Brunnen im Stadtgebiet ist ein Trinkwasserbrunnen. Der Kontakt mit eventuell verunreinigtem Wasser aus den Brunnen kann zu allergischen Reaktionen wie etwa Hautausschlägen oder auch Magen-Darm-Beschwerden führen. Auch birgt das Betreten der Brunnenbecken Gefahren, die etwa durch Verunreinigungen mit Glasscherben und Zigarettenkippen oder durch bauliche Anlagen wie etwa scharfkantige Ab- und Zuläufe oder Unebenheiten in den Becken entstehen.
 
In der Polizeiverordnung der Stadt Großenhain ist daher ausdrücklich untersagt, in den öffentlichen Brunnen und Springbrunnen zu baden, sich zu waschen, diese zu beschmutzen oder das Wasser zu verunreinigen.
 
Die bessere und sichere Alternative für eine erfrischende Abkühlung bietet das Großenhainer NaturErlebnisBad. Dieses ist montags von 11:00 bis 19:00 Uhr und dienstags bis sonntags von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Die Bad-Saison geht noch bis zum 15. September.

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