Großenhain präsentiert sich bei der Expo Real in München

Man sieht ein Foto: Auf der rechten Seite spricht Oberbürgermeister Mißbach in ein Mikrofon. Auf der linken Seite steht ein Mann, der eine Broschüre hält.
Foto: Stadtverwaltung Großenhain/TQ

Vom 4. bis 6. Oktober präsentierte sich die Stadtverwaltung Großenhain auf der diesjährigen EXPO Real in München auf dem Gemeinschaftsstand des Freistaates Sachsen.

Die EXPO Real zählt zur größten Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa. Ziel der Großenhainer Messeteilnahme war es, gemeinsam mit dem Zentralen Flächenmanagements (ZFM) des Freistaates Sachsen für das zukünftige Industriegebiet „Großenhain Nord“ zu werben.

„Unsere enge Zusammenarbeit mit dem ZFM wie auch die Messeteilnahme in München begründen sich damit, dass der Freistaat Sachsen Eigentümer der ehemaligen militärisch genutzten Flugplatzfläche in Großenhain ist. Alle Schritte, die zur erfolgreichen Entwicklung notwendig sind und bei denen die Stadt den Freistaat unterstützen kann, werden daher eng zwischen Großenhain und dem ZFM abgestimmt“, so Oberbürgermeister Sven Mißbach, der gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Tom Quenstedt persönlich in München für Großenhain die Werbetrommel schlug.

Gemeinsam mit Martin Oberacher, Leiter des Geschäftsbereichs Zentrales Flächenmanagement, hielt der OB dabei einen Vortrag zum Flugplatz unter dem Titel „Großenhain - Vom Militärflugplatz zum Industriegebiet in der Wachstumsregion Dresden“. Der Wirtschaftsförderer präsentierte die Stadt Großenhain während der dreitägigen Messe auf dem Gemeinschaftsstand. Beide nutzten die Möglichkeiten, um für die noch freien städtischen Gewerbeflächen im Industriegebiet Flugplatz zu werben.

Während es auf der Messe weniger um ganz konkrete Flächenanfragen ging, stand vor allem der fachliche Austausch mit anderen kommunalen Teilnehmern auf der Agenda. „Interessant waren die Gespräche auf Arbeitsebene etwa mit den Vertretern der sächsischen Wirtschaftsförderung“, so Tom Quenstedt.

Als Fazit der Messeteilnahme kann gesagt werden, dass diese wichtig war, um insbesondere das zukünftige „Industriegebiet Großenhain Nord“ in den Fokus zu stellen. Als Wirtschaftsstandort ist Großenhain attraktiv, vor allem aufgrund der Nähe zu Dresden und den weichen Standortfaktoren. Hierzu zählen z. B. die Wohnsituation, Schulen und Kitas, medizinische Versorgung oder kulturelle Angebote.

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